Arbeitszeitmodelle werden zur Ermittlung von Sollzeiten von Mensch und Maschine benötigt. Verwendet werden die Arbeitszeitmodelle im Bereich Personal, wo den jeweiligen Mitarbeitern das Modell zugewiesen wird. Weiterhin können die Arbeitszeitmodelle auch dazu verwendet werden, die Laufzeiten der Maschinen in der Zeiterfassung zu erfassen. Hierzu werden den Maschinen im Bereich Stammdaten die jeweiligen Modelle zugewiesen.
Hinweis: Beachten sie, dass eine Reihe von Systemeinstellungen notwendig sind um die Zeiterfassung nach ihren Anforderungen zu betreiben. Eine entsprechende Dokumentation erhalten sie bei ihrem Systemadministrator.
Legen sie in diesem Bereich die Vorgaben für die Überstundenberechnung- und Konten an. Anhand der Zuschlagsmodelle und den zugerhörigen Lohnarten werden die prozentualen Zuschläge automatisch berechnet und ausgewertet.
Das Master 4 System kann außer zur Zutrittskontrolle auch für andere Zwecke verwendet werden. Beispielsweise können sie hiermit über das cRPS ihre Pausehupe steuern.
Die Lohnarten dienen zur Berechnung von Löhnen im Wochen- und Monatsjournal. Die Journale werden stichtagbezogen im Personalmodul erstellt und an die Lohnbuchhaltung übergeben. Lohnarten werden den jeweiligen Zeitbuchungen auf Basis der Zuschlagsmodelle zugeordnet und berechnet.